Führungen & Vorträge

Dem Bestatter mal einen Besuch abstatten?

Es ist möglich, und bei uns ist es sogar gern gesehen. Ob Sie eine Schul- oder eine Konfirmandenklasse sind, eine Sitzwachengruppe oder eine Gruppe von interessierten Pfarrern, Ärztinnen oder Trauerbegleiter, gerne führen wir Sie durch unsere Räume und erzählen über unsere Arbeit.

Wir kommen zu Religions- oder Ethikunterricht, erklären Bestattungsabläufe, reden über die Normalität des Todes, sprechen über verschiedene Bestattungsarten und den Wandel in unserer Kultur.

Unsere Stunden sind schülerorientiert und beruhen auf gemeinsamem Dialog. Es ist spannend für uns, mit Jugendlichen über unsere Arbeit zu reden und den Tod ein wenig mehr ins Leben zu holen. Gerade bei Kindern und Jugendlichen halten wir ein offenes Gespräch über den Tod für gesund. Wenn sie sich schon am Anfang Gedanken über das Ende machen, dann leben sie bewusster.

In vielen Curricula für Pflegedienste ist das Sterbeseminar fest verankert. Auch ein Besuch beim Bestatter, eine Auseinandersetzung mit dem, was auf dieser Seite des Lebens nach dem Tod kommt, kann da bereichernd sein und das Seminar abrunden. Gerne kommen wir natürlich auch zu Ihnen.
Manchmal hilft es Mitarbeitern von Pflegeheimen und Hospizen, Sitzwachengruppen und Notfallseelsorgern einen tieferen Einblick in die Welt nach dem Tod zu erhalten. Wo kommen die Verstorbenen hin, was geschieht mit ihnen? Was für Möglichkeiten stehen Angehörigen offen? Wie können wir Angehörige auf die Bestattung vorbereiten? Gerne gestalten wir einen Nachmittag rund um das Thema Bestattung.
Wir kommen gerne in Vereine, Krankenhäuser, Pflegeheime, erzählen über unsere Arbeit, klären über die Möglichkeiten auf, erklären Abläufe und sprechen über Kosten.

Immer wieder halten wir auch Vorträge in anderen Zusammenhängen. Für Unternehmer oder Unternehmensberater, Mitarbeiter von Unternehmen, die gar nichts mit Bestattungen zu tun haben und einfach ihren Horizont erweitern wollen.

In den letzten Jahren haben wir auch Vorträge für Unternehmen gehalten, die hin und wieder trauernde Kunden betreuen. Was sage ich? Kondoliere ich, oder ignoriere ich? Welche Sätze helfen und welche nicht?

Gerne kommen wir zu Ihnen!

Vielleicht berührt der Tod Ihre Arbeit am Rande, vielleicht ist er ein regelmäßiger Bestandteil dessen, was Sie tun. Als Betreuerin oder als Arzt, als Pfarrerin oder als Pfarramtsmitarbeiter, als Florist oder als Anwältin. Manchmal will man einfach wissen, „was die Anderen da tun“. Wenn Sie neugierig, sind organisieren Sie doch eine kleine Gruppe und kommen Sie vorbei.
Wir erhalten immer mehr Anfragen nach Praktikumsplätzen. Wir sehen das gerne und freuen uns auch darüber. Zugleich arbeiten wir in einem sensiblen Bereich und es ist uns wichtig Angehörige und auch Verstorbene vor allzu neugierigen Augen zu schützen. Daher bieten wir Praktika nur an für Menschen, die ein eindeutiges berufliches Interesse an dem Thema haben, sich durch Sensibilität und ein gutes Auftreten auszeichnen und belastbar sind. Grundsätzlich stehen Praktika offen für Geistliche, Trauerbegleiter, Ärzte und Pflegepersonal in Krankenhäusern und Pflegeheimen.
Praktika können von einem halben Tag bis zu einer Woche dauern. Während dieser Zeit begleiten Sie einen oder mehrere unserer Mitarbeiter zu Gesprächen mit Angehörigen, gehen auf Trauerfeiern, wohnen einer Versorgung bei und erleben die Abläufe in unserem Unternehmen ganz hautnah.

Auch Schüler und Studenten sind herzlich willkommen.

Rufen Sie uns einfach an oder schreiben Sie uns eine E-Mail an ratundhilfe@bestattungshaus-haller.de.

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